Der direkte Weg zu den Familien, für Jugendämtern, Familienbüros und Präventionsfachstellen.
Unsere Gesellschaft hat sich durch die omnipräsente Digitalisierung in den letzten Jahren massiv verändert. Diese Entwicklung macht selbstverständlich auch vor jungen Familien nicht halt. Um diese Menschen zuverlässig zu erreichen…
Ich möchte mich vorstellen...
Hallo,
mein Name ist Michael Hotopp, ich bin 39 Jahre alt und selbst leidenschaftlicher Papa von zwei Chaoten (6 und 8 Jahre alt). Ich lebe und arbeite in Monheim am Rhein. Das liegt mitten im Rheinland in Nordrhein-Westfalen und schmiegt sich zwischen Düsseldorf und Köln.
Ich bin seit mittlerweile über 20 Jahren selbstständig und eigentlich hauptberuflich Unternehmensfotograf.
Wieso entwickelt ein Fotograf Apps?
Tja, bevor die Fotografie und Videografie mein Herz eroberten, war ich bereits Anwendungsentwickler, auch wenn Handys damals noch Tasten hatten.
Bevor das Leben Fahrt aufgenommen hat, war ich bereits ein ausgebildeter Anwendungsentwickler. Aber ich habe seit jeher einen enormen kreativen Drang, der sich offen gestanden mit dem bloßen Programmieren nicht stillen ließ. Es war daher fast zwangsläufig, dass ich immer wieder über den Tellerrand geschaut habe. Mit der Zeit habe ich meine Fähigkeiten daher auf einige andere Bereiche ausgeweitet und auch dort erfolgreich gearbeitet. So haben sich im Laufe der Zeit eine Vielzahl an Fähigkeiten entwickelt, die ich nun bündeln und für meine Projekte nutzen kann.
Wie kam es zu den Familien-Apps?
Ich habe für die Stadt Dormagen zwei Elternbegleitbücher komplett neu gestaltet und produziert. Nachdem diese in einer recht hohen Auflage gedruckt waren, haben wir nach Möglichkeiten gesucht, diese aktuell zu halten. Die Idee war geboren, diese Inhalte digital zu veröffentlichen.
Die ursprüngliche Idee war, die Inhalte lediglich zusätzlich auf einer Webseite zu veröffentlichen. Die Checkliste die dem "Willkommensordner" beilag, hat jedoch meine Phantasie beflügelt. Ich, bzw. meine Söhne waren damals die perfekte Zielgruppe und ich stellte mir die Frage, ob man die Checkliste nicht interaktiv gestalten könnte?! Oh! Und wenn man dann auch noch Spielplätze in der Umgebung finden könnte… Oh und es wäre auch toll, wenn man als Eltern endlich eine zentrale Quelle für Eltern-Kind-Kurse etc. hätte… Und wie wäre es, wenn… ?!
Die Ideen überschlugen sich. Allerdings müssten wir dann den Eltern die Möglichkeit geben, sich auf der Webseite zu registrieren und sich immer wieder einloggen. Diesen Aufwand treiben keine gestressten Eltern um "mal eben" etwas nachzuschauen. In Kombination mit der damals im Mai 2018 frisch in Kraft getretenen DSGVO, schien die Idee schon gescheitert zu sein, bevor sie auch nur ansatzweise konkret wurde.
Die Lösung kam eher per Zufall, als ich für einen anderen Kunden ein App-Projekt umsetzte. Eine App könnte die eingegebenen Daten rein auf dem Smartphone speichern und wir haben das Problem mit dem Datenschutz elegant gelöst. Außerdem ist eine App deutlich schneller zur Hand, als eine Webseite, auf der man sich sogar noch einloggen müsste.
Nachdem ich die Idee den Verantwortlichen vorgestellt habe, stand das Ergebnis fest: Es wird eine Familien-App geben!
Referenzen
Bislang veröffentliche Projekte. Etliche mehr befinden sich derzeit in der Umsetzung.
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Dormagener Familien-App
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Neusser Familien-Navi
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AppKes - Die Familien-App des Kreis Kleve
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Wie funktionieren die Familien-Apps?
Die Familien-App ist streng genommen nur die Spitze des Eisbergs. Der Hauptteil verbirgt sich im Hintergrund und stellt die eigentlichen Informationen für die App bereit.
Backend
Das sogenannte Backend ist eine geschützte Webseite, auf der sämtliche Inhalte erstellt und verwaltet werden. Hier können die verantwortlichen Stellen selbstständig und intuitiv die Inhalte der App auf dem neusten Stand halten.
Es ist auch möglich, Teilbereiche für Nutzer freizugeben, so dass beispielsweise Veranstaltungen direkt durch die Veranstalter gepflegt werden können, ohne Zugriff auf die sonstigen Inhalte der App zu haben.
Abgleich über die Schnittstelle im Internet
Familien-App
Die App lädt die dynamischen Inhalte bei Bedarf über das Internet herunter. Dadurch sind die Inhalte immer aktuell, ohne eine neue Version der App veröffentlichen zu müssen.
Die Inhalte werden auf dem Smartphone zwischengespeichert. Dadurch ist die App schneller und schont die Internetverbindung der Familien.
Parallele Entwicklung für mehrere Plattformen
Hybride Apps sparen Entwicklungszeit und Kosten
Die mobilen Betriebssysteme von Apple iOS® und Google (Android) teilen praktisch den Markt unter sich auf. Andere Betriebssysteme haben zusammengenommen einen Marktanteil von nicht einmal 0,4% (Stand: 05/2021).
Die Familien-Apps werden daher zeitgleich für Apple iOS® und Android, sowie Smartphones und Tablets programmiert. Dies garantiert den identischen Funktionsumfang für alle Endgeräte und reduziert die Kosten deutlich im Vergleich zur individuellen Programmierung.
Bislang in Apps verfügbare Funktionen
Jede Familien-App ist eine individuelle Maßanfertigung, doch kann ich auf einen großen Fundus an bereits realisierten Funktionen zurückgreifen.
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Die Kinder im Blick
Eigene Kinder in der App hinterlegen, damit sich viele Funktionen an dem Alter der Kinder orientieren können.
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Stadtkarte
Interessante Orte, Freizeitaktivitäten und mehr in der Umgebung anzeigen lassen.
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Checkliste
Keinen wichtigen Termin mehr verpassen, mit Erinnerungsfunktion und vielen zusätzlichen Funktionen
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Veranstaltungskalender
Für Familien interessante Veranstaltungen und Termine hinterlegen und so die Aufmerksamkeit erhöhen
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Broschüren und Bücher
Informationen sinnvoll aufbereiten und strukturieren
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Informationsseiten
Einzelne Seiten zu einem Thema erstellen, oder bereits bestehende Inhalte von Webseiten innerhalb der App anzeigen lassen
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Spiele
Lockern sie das fachliche Angebot etwas auf und erhalten Sie die Langzeitmotivation, die App über einen langen Zeitraum rege zu nutzen
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Neuigkeiten & Nachrichten
Informieren Sie die Familien mit interessanten Meldungen
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Mehrsprachigkeit
Sämtliche Inhalte und auch die komplette App unterstützen die Umstellung der Sprache.
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Barrierefreiheit
Die App unterstützt Screen-Reader und die "einfache Sprache"
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Datenschutz
Die von den Familien hinterlegten Daten verbleiben zu jeder Zeit auf dem Smartphone und werden nicht extern verarbeitet
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Corporate Design
Die visuellen Vorgaben der Stadt werden selbstverständlich berücksichtigt. Dies umfasst sowohl die Farbgebung, als auch Logos, Typografie usw.
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Zwischenspeicherung
Die dynamisch nachgeladenen Inhalte müssen nicht bei jedem Aufruf erneut geladen werden, sondern werden zwischengespeichert (Caching)
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Offline-/WLAN-Modus
Es können die meisten Inhalte vorgeladen werden, so dass diese auch ohne mobiles Internet verfügbar bleiben. So bleibt die Funktionalität auch Familien unterwegs erhalten, die diese Möglichkeiten nicht haben.
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Termine exportieren
Veranstaltungen können in den Smartphone-Kalender exportiert werden, oder gar als Kalender mit fortlaufender Aktualisierung abonniert werden
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Veröffentlichung unter eigener Flagge
Die Apps werden in der Regel direkt über die App-Store-Accounts der Städte und Kreise veröffentlicht. Dies schafft Vertrauen und Akzeptanz bei den Bürgern
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Funktion nicht dabei?
Es ist jederzeit möglich den Funktionsumfang auch individuell zu erweitern.
Bislang im Backend verfügbare Funktionen
Die App ist nur so gut wie ihre Inhalte…
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Aufteilung in verschiedene Familienbüros/ Städte/ Kreise
Jede Stelle kann ihre eigenen Inhalte verwalten und autark arbeiten
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Import-Funktionen und Schnittstellen
Viele Städte haben mittlerweile ein gut funktionierendes OpenData-Portal. Das Backend kann diese Daten nutzen und beispielsweise für die Stadtkarte verwenden um Spielplätze und weiterführende Informationen darzustellen. Aber es können auch die zahlreichen Veranstaltungsdaten von großen Bildungsträgern importiert werden
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Inhalte verwalten
Die meisten dynamischen Inhalte können selbstständig bearbeitet, erweitert und veröffentlicht werden. Hierzu zählen natürlich Texte, Bilder, Links usw. aber selbstverständlich auch die Einträge in der Checkliste, Veranstaltungen, die Karten-Marker (interessanten Orte) und viele weitere Inhalte.
Jedes Modul hat eine eigenständige, jedoch von der Anordnung weitestgehend identische Eingabemaske um die Einarbeitung zu erleichtern.
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Mehrsprachigkeit
Die in der App verwendeten Texte können im Backend zentral übersetzt und verwaltet werden.
Auch die Verwendung von Platzhaltern ist vorgesehen, so dass Texte sich an den individuellen Eingaben des Nutzers orientieren. Die Platzhalter werden dann bei der Verwendung einfach durch die richtigen Daten ersetzt.
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Benutzerverwaltung und Berechtigungen
Im Backend können beliebig Nutzer mit unterschiedlichen Berechtigungen angelegt werden.
Die zugeordnete "Nutzerrolle" entscheidet darüber, was dem Nutzer erlaubt wird.
Beispiele hierfür sind "Veranstalter", die nur ihre eigenen Veranstaltungen erstellen und verwalten können.
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Funktion nicht dabei?
Es ist jederzeit möglich den Funktionsumfang auch individuell zu erweitern.
Häufig gestellte Fragen
Im Laufe der Zeit wurden mir viele Fragen gestellt. Die häufigsten davon, versuche ich hier schon einmal oberflächlich zu beantworten.
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Die tatsächliche Dauer hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab, auf die ich oft nur wenig Einfluss nehmen kann. Selbstverständlich entscheidet auch der Umfang über die Dauer des Ganzen. Im Laufe der Zeit haben ich jedoch ein paar Erfahrungswerte hierzu sammeln können.
Konzeptionsphase – ca. vier Wochen
In der Praxis kommt es häufig vor, dass zwar die Idee und die Absicht für eine Familien-App existiert, jedoch ist der genaue Umfang noch nicht klar. In dieser Phase legen wir fest, was die App und das Backend können soll.
Angebots-, Vergabe und Beauftragungsphase – ca. vier Wochen bis sechs Monate
Diese Phase ist zumeist am aufwendigsten und zeitintensivsten. Es gibt eine Vielzahl an Rückfragen und Stellen die bedacht werden möchten.
Entwicklungsphase – ca. sechs Wochen bis vier Monate
In dieser Zeit wird die eigentliche App entwickelt.
Testphase – ca. drei Wochen bis vier Monate
Nun wird die App und das Backend auf Herz und Nieren getestet.
Veröffentlichung Hat die App sämtliche Test bestanden und alle Fehler sind behoben, kann die App der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Im Idealfall sind seit unserem erstem Gespräch zum Thema Familien-App etwa 4,5 Monate vergangen. Durch die oft etwas starren Prozesse bei öffentlichen Auftraggebern, sind leider 6-10 Monate eine realistische Größenordnung.
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Kurz gesagt: Aufgrund des Datenschutzes
Etliche Funktionen der App arbeiten mit den hinterlegten Daten der Kinder um beispielsweise altersgerechte Spielplätze auf der Karte, oder altersgerechte Veranstaltungen anzuzeigen. Darüber hinaus "merkt" sich die Familien-App natürlich die erledigten Punkte der Checkliste und erinnert an Termine. Diese Funktionalität ließe sich theoretisch auch mit einer Webseite realisieren, jedoch müssten die Daten dann auf einem Server gespeichert bleiben. Die Nutzer müssten sich eigens registrieren und sich für die Nutzung des Angebots immer wieder einloggen. Da die Daten bei den Familien-Apps rein auf dem Endgerät des Nutzers verbleiben, entfallen derartige Probleme.
Darüber hinaus ist die Akzeptanz bei den Familien höher, da eine App einen deutlich direkteren Zugriff ermöglicht.
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Ja, dies ist möglich. Beim ersten Start der App wird der Nutzer dann nach dem für ihn zuständigen Familienbüro, bzw. Jugendamt gefragt. Ist die Auswahl getroffen, verhält die App sich ähnlich, als sei sie spezielle für diese Stelle entwickelt worden und passt auch ggf. das Design der Oberfläche an die jeweiligen Vorgaben an. Die Funktionalität ist dabei in allen Teilen identisch.
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Nein, ganz und gar nicht. Jede App ist komplett eigenständig und wird individuell für die jeweiligen Bedürfnisse konzeptioniert und programmiert. Es gibt zwar zwischen den Apps eine gewisse Schnittmenge an Funktionen, jedoch sind die Anforderungen in der Praxis sehr unterschiedlich.
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Ja. Ich habe hierfür eigens eine Informationssammlung zusammengestellt. Diese leite ich Ihnen bei Bedarf gerne weiter.
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Während der Entwicklungs- und Testphase wird das Backend durch mich auf einem eigenen Server bereitgestellt. Auf Wunsch übernehme ich auch darüber hinaus das Hosting. Oft zieht das Backend dann jedoch auf einen städtischen Server, oder dem zuständigen Systemhaus um.
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Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten und hängt leider vollständig von den geforderten Funktionen ab. Viele Funktionalitäten bedingen einander und müssen individuell aufeinander abgestimmt werden. Deshalb gibt es leider keine Preisliste, in die ich einfach schauen, oder diese hier veröffentlichen könnte. Aber ich geben Ihnen gerne eine ungefähre Schätzung, wenn Sie mir den groben Umfang bei einem Telefonat erläutern.
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Für die Veröffentlichung und Vertrieb von Apps (auch kostenlosen) in den App-Stores, erheben die jeweiligen Anbieter ggf. Gebühren. Stand 07/2021 sind dies…
Google Play Store: einmalig 25,- €
Apple AppStore: jährlich 99,- €
Amazon Appstore: kostenlosBei öffentlichen Stellen können die Gebühren jedoch ggf. entfallen, wenn die Anbieter keine Gewinnerzielungsabsicht erkennen
Wenn bei Ihnen diese Accounts bereits vorhanden sind und ich eine Freigabe dafür erhalte, fallen diese Kosten selbstverständlich nicht zusätzlich an.
Die Familien-App ist bei Veröffentlichung vollumfänglich, lauffähig und funktional. Leider bleibt dies nicht dauerhaft der Fall, da ständig neue Betriebssystem-Updates, Endgeräte und Richtlinien veröffentlicht werden, denen Aufmerksamkeit geschenkt werden muss. Dies gilt sowohl für die Familien-App, als auch das dazugehörige Backend. Für die fortlaufende Pflege von Beidem und den entsprechenden Updates brauche ich etwa zwei bis acht Stunden im Monat. Das ist maßgeblich von der Größe und der Komplexität abhängig. Sollte wider Erwartens das Hosting auch durch mich im späteren Betrieb erfolgen sollen, finden wir auch hierfür eine Lösung.
Davon abgesehen, entstehen keine weiteren Kosten durch mich.
Spätere Funktionserweiterungen und Anpassungen erfolgen selbstverständlich nur nach vorheriger Absprache und Angebot, sowie zu einem fest vorab definierten Kostensatz.
Denken Sie im Vorfeld jedoch bitte auch an "inhaltliche Zukäufe". Das können zum Beispiel Stock-Fotos sein, die Sie zur Bebilderung der Inhalte benötigen, oder ggf. Lizenzgebühren für die "Hausschrift" im städtischen Styleguide. Oft werden auch Werbematerialien benötigt. Die Öffentlichkeitsarbeit/ Pressestelle kann hier jedoch oft weiterhelfen und Tipps geben, oder gar direkt Material zur Verfügung stellen. Selbstverständlich ist es auch möglich, die kompletten Inhalte ohne jegliche Zusatzkosten zu erstellen. Dies hängt vorrangig von der Kreativität des Inhaltserstellers und den Vorgaben ans Design ab.
Bei vielen der Aufgaben kann auch ich Ihnen direkt weiterhelfen, oder Tipps und Erfahrung beisteuern.
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Ich bin auf vielen Wegen zu erreichen. Die gängigsten sind Telefon und E-Mail. Aber auf diverse Instant-Messager und Videokonferenz-Systeme werden zu diesem Zweck gerne genutzt.
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Aktuell lässt sich der Umfang noch gut von mir bewältigen und dank gut funktionierender Strukturen, habe ich auch noch "Luft nach oben". Aber ich plane bereits im Voraus und schaffe – falls nötig – entsprechende zusätzliche Ressourcen.
Kontakt
Noch Fragen?
Ich beantworte gerne Ihre Fragen.
Michael Hotopp
Spittaler Weg 10
40789 Monheim am Rhein
info@familien-apps.de
02173 / 203 25 98
Präsentation
Gerne stelle ich die Funktionen und die Apps persönlich, oder in einer Videokonferenz vor. Selbstverständlich unentgeltlich und unverbindlich.